Tagebuch 1942-1944

Heft mit regelmäßigen Berichten vom 17.09.1943 bis zum 08.08.1944: Lehrgang in Giessen (Sept.1943), Besuch in Oldenburg (Okt.1943), Dienst als ‘‘Nachrichtenhelferin’’ in Minsk (Okt.- Aug. 1943), Fahrt Brest-Litovsk/Frankfurt/Giessen/Bremen/Oldenburg/Paris/Poitièrs,Dienst in Poitièrs (Dez./ Apr. 1944).
Es folgen einige leeren Seiten und dann kommen die Berichte vom 28.10.1942 bis zum April (weniger regelmäßig): D.R.K. Lehrgang in Lockhamm und dann München (Nov. – Dez. 1932), Weihnachtsurlaub in Brixen, Giessen (Jan. 1943), Minsk (Feb. – Apr. 1943).
Hilde Kerer berichtet hauptsächlich über ihre private Gefühle und über das ‘‘soziale’’ Leben in der Kaserne: Freundschaften, Hobbys, Ausfluege, Kontakte zu Hause. Nur gelegentlich tauchen Hinweise auf den Krieg auf: Fliegerangriffe, Schwierigkeiten beim Fahren mit dem Zug wegen zerstörter Strecken, Luftschutzkeller, etc. Hinweise sind zahlreicher im August 1944 (’der Feind wirkt uns nahe’).
Indexnummer: 25